Anlässlich des 6. Tages der #happydiabeticchallenge , möchte ich einfach nur kurz Danke sagen.
Wenn ich an die letzten vier Wochen zurück denke, waren diese Menschen besonders für mich da. Ich bin der Erkrankte, aber sie sind jetzt genauso mit an Board und haben immer den ein oder anderen Traubenzucker dabei, wissen wie man Blutzucker misst oder was sie zu tun ist, wenn es ernst wird.
Mama & Papa, die trotz 200 km Entfernung mehrmals zu mir in die Klinik kamen. Stunden im Stau, trotz Arbeit und Haushalt daheim – morgens, wenn ich Hilfe beim Frühstück brauchte, mittags nicht satt wurde und Verlangen nach Pommes hatte und abends, wenn ich Angst vor dem Alleinsein hatte, Mama & Papa waren immer bei mir.
Sally – meine beste Freundin seit dem Kindergarten. Wir haben schon so viel miteinander durchgemacht. Aber, dass du mich irgendwann im Rollstuhl durch die Flure eines Krankenhauses fährst, weil ich nicht mehr laufen kann… mir die Haare wäschst, weil mir selbst die Kraft fehlt oder mir meine Insulininjektion gibst, weil mir selbst noch der Arsch auf Glatteis ging – damit haben wir nie gerechnet (zumindest nicht vor 2060)
& zu guter letzt: meine Omi die immer bei mir ist, auch wenn es aufgrund der Entfernung nur in Gedanken ist. Die mir wohl die größte Portion Knödel und Dampfnudeln kochen wird, sobald ich sie besuche. Und dann ist die Krankheit einfach mal vergessen und ich kann nur Nathalie sein.
{#danke}
Natürlich gibt es da noch viele andere Menschen, die mir täglich Mut zu sprechen und immer für mich da sind. Ich hoffe, dass ihr wisst wie dankbar ich dafür bin und euch alle nicht missen möchte. Solche Zeiten zeigen einfach, wer ist ein wahrer Freund und wer nur Deko.